Gruppe K. (Leipzig, Stuttgart)
Spiel und Ausstattung: Maik Evers, Katharina Muschiol, Stefan Wenzel
Regie / Künstlerische Begleitung: Michael Vogel
Reise in dunkle Mondnächte. Drei Wolfsjäger drehen durch.
Wo sind die Wölfe? Im Wald, im Anderen, in der Hosentasche, im
Radio?
Motive aus Märchen und Wirklichkeit vermischen sich mit der
Suche nach dem eigenen Graubart, der Sonne und Mond verschlingen
wird, um am Ende doch nur mit Wackersteinen im
Bauch zu ersaufen.
Sei kein Schaf, sonst fressen dich die Wölfe.
Gastspielauftritte
FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart (D)
Theaterfestival Bialysztuk, Bialystok (PL)
Presse
„…im Black nur noch gespenstisch-tierischen Bewegungen der Wolfspelze
in den Reflektionen roter Laserstrahlen…den doppelten Boden der
Mensch-Tiertrennung kann nur Figurentheater so umsetzen.
Der Klassiker des Genres Figurentheater-das asemantische Spiel im
Spiel-verknüpft sich wunderbar mit der Figur des Wolfes: Er ist das Andere,
das sich in Geschichten, die wir über uns erzählen, verbirgt.“
LVZ, 05. März 2011, Sebastian Göschel
„…Entdeckungsreise durch das Wölfische in Märchen, Horrorgeschichten
und aktuellem Alltag. Dabei beweisen Maik Evers, Katharina Muschiol
und Stefan Wenzel als Spieler und Ausstatter ihr Gespür für sinnliche
Bilder und den Umgang mit Materialien.
Eine Szene gefällt wegen ihrer Schönheit besonders: Leuchtend rote
Punkte und Streifen irrlichtern durch das Bühnendunkel. Hinter ihnen
lassen sich Wölfe als geheimnisvolle Wesen des Unbewussten ahnen.“
Stuttgarter Nachrichten, 23. April 2011,Horst Lohr
„…eine sehr spannende, höchst virulente Inszenierung […], die ganz
unkonventionell mit den Mythen und Märchen spielt.“
Ludwigsburger Kreiszeitung, 23. April 2011, Arnim Bauer